Good evening, Vienna

Heute mal wieder auf deutsch, schildere ich die letzten Tage meiner Fahrt im Jahre 2021. Gegen Ende meines Weges in Polen wurde es langsam etwas hügelig. Um die steilsten Anstiege zu vermeiden, habe ich meine Route nach Tschechien verlegt, und nicht durch die Slowakei. Richtig steil wurde es kaum und so konnte ich die meisten Hügel aus der Ferne genießen.

Die erste Nacht in Tschechien hat mich Martin aufgenommen, der selbst schon einige beeindruckende Touren gefahren ist. Am nächsten Tag sind wir gemeinsam aus dem Haus gegangen, so früh saß ich schon lange nicht mehr im Sattel. Dieser Start verhieß einen tollen Tag mit vielen und vor allem schönen Kilometern. Unter anderem kam ich in Hranice vorbei. Dort haben mich vor allem die tolle Altstadt und ein kleines Café beeindruckt. Auf dem Bild ist übrigens nur die Hälfte meiner Portion, und ich habe insgesamt nur Zehn Euro bezahlt.

Tschechien, so kurzweilig es auch war, hat wirklich Freude gemacht. Gute Radwege und nette Menschen, dazu günstige sowie sehr gute Speisen! Hier komme ich gerne wieder hin, auch mit dem Rad :)

In der Slowakei war ich für eine Nacht und insgesamt 30km. Mein Highlight war dort, kurz vor dem wiederholten Grenzübertritt nach Tschechien, diese Bank mit Teppichboden. Der Teppich macht es sofort viel einladender, einfach unfassbar!

In Österreich habe ich noch eine letzte Nacht im Zelt verbringen dürfen, bevor es heute bei diesigem Wetter nach Wien ging.

Ziemlich erledigt von den letzten Tagen, die nochmal deutlich mehr Kilometer als die Tage in Polen inne hatten, habe ich im Hostel mein Zimmer bezogen und sitze nun in einer ausgesprochen guten Pizzeria. Da musste ich doch gleich an Alex und Steffi denken ;)